
Zum zweiten Mal veranstalteten die Universitätsmedizin Essen, die Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und die Stiftung Universitätsmedizin einen gemeinsamen Neujahrsempfang. Die rund 230 Gäste erhielten einen spannenden Einblick, was Digitalisierung für Forschung, Lehre und Krankenversorgung bedeutet. In seiner Begrüßung warf Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen, einen Blick in die Zukunft: Dank Digitalisierung sollen Pflegekräfte und Ärzte im „smart hospital“ mehr Zeit für Patienten haben.
Dr. Katharina Jockers, Leiterin der Westdeutschen Biobank Essen, erklärte wie die Biobank funktioniert und wie die Digitalisierung hier bereits individualisierte Medizin ermöglicht. Dr. Oliver Basu, Oberarzt der Klinik für Kinderheilkunde III, berichtete im zweiten Fachvortrag des Abends über erste Erfolge seines Projekts, das Kindern Ängste vor MRT-Untersuchungen nehmen soll: Eine Virtual Reality 3-D-Brille bereitet die teilnehmenden Kinder auf bevorstehende Untersuchungen vor. Prof. Dr. Michael Forsting, Prodekan für Forschung der Medizinischen Fakultät, zeigte in seinem Vortrag auf, wie künstliche Intelligenz Ärzte in ihrer täglichen Arbeit unterstützen kann. Zum Abschluss des offiziellen Programms sprach Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin, allen Unterstützern der Stiftung seinen Dank aus und gab einen Ausblick auf bevorstehende Projekte. Schließlich klang der Abend bei einem gemeinsamen Essen im Lerncafé des LLZ aus.
